Willkommen zu meinem Reisebericht über British Columbia, Kanada im September 2019. Kanada ist aus fotografischer Sicht ein Highlight für Land.- Sea.- und Cityscapes Aufnahmen. Besonders die Küste auf Vancouver Island mit ihren Stränden, den Regenwäldern, den Wasserfällen und die vielen „National Parks“ mit uraltem Baumbestand, haben es mir angetan. Die Spots sind atemberaubend und von unbeschreiblicher Schönheit. Die zerklüfteten Küstenabschnitte am südwestlichen „Pacific Rim Highway“, minimalistisch und unberührt. Rund um Victoria am „Strait of Juan de Fuca“ viele Parks mit direktem Zugang zu Sandstränden oder zu felsigen Klippen. Die Sonnenuntergänge sind spektakulär, ebenso aber auch das „Flatlight“ mit seinem Spiel von Grautönen. Die Gezeiten sorgen für Drama oder  für zen-artige Stimmungen. Der Westen Kanadas ist ein sehr großes Gebiet. Wenn man Natur Pur und Stille sucht, ist man hier genau richtig.

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Vancouver hat viele Gesichter. Internationales Publikum, spannende Architektur, eine sehr gute Gastronomie, riesige Parks, die als Ruheoasen dienen und eine multikulturelle Gesellschaft, die auch Menschen sichtbar macht, die es mit harten Drogen zu tun haben. Sie sind Teil einer Gesellschaft und werden im Alltagsbild nicht zurück in Ghettos gedrängt. Kanada ist ein liberales, friedfertiges und weltoffenes Land. Es ist zu jeder Tages- und Nachtzeit ungefährlich sich frei zu bewegen. Cannabis ist legal und wird staatlich kontrolliert in Läden angeboten. British Columbia hat künstlerisch viel zu bieten. In Vancouver und in Victoria auf Vancouver Island ist die Kunstszene sehr lebendig. Im Bereich Musik tummelt sich eine illustre Gesellschaft. U.a. Diana Krall, Michael Bublé und Nelly Furtado sind all samt weltberühmte Grammy Preisträger und beglücken uns mit bestem Sound. Wer was für Street Art übrig hat - Augen auf und Kamera Stand-By!